Das Kürzel „et al.“ ist eine Abkürzung für den lateinischen Begriff „et alii“ (Maskulinum) bzw. „et aliae“ (Femininum), der übersetzt „und andere“ bedeutet.
„et al.“ wird in bibliographischen Angaben vor allem dann gebraucht, wenn viele Autoren ein Werk, z. B. einen Sammelband, gemeinsam herausgegeben haben. Um den Eintrag im /hausarbeit/aufbau/literaturverzeichnis.html“>Literaturverzeichnis übersichtlich zu halten, wird bei mehr als drei Herausgebern nur der zuerst genannte angegeben. Die weiteren Herausgeber werden unter der Abkürzung „et al.“ zusammengefasst.
Ein Beispiel für ein von sieben Herausgebern veröffentlichtes Werk – einmal ohne und einmal mit Abkürzung der Herausgeber – zeigt klar, dass die Literaturangabe durch die Verwendung von „et al.“ deutlich an Übersichtlichkeit gewinnt:
Globalisierung und Wirtschaftspolitik, hrsg. v. W. v. Bülow / E. Hein / K. Köster / K. Krüger / H. P. Litz / C. Ossorio-Capella / K. W. Schüler, Marburg 1999.
Globalisierung und Wirtschaftspolitik, hrsg. v. W. v. Bülow et al., Marburg 1999.
Anstelle der lateinischen Abkürzung „et al.“ wird in der wissenschaftlichen Literatur mittlerweile die deutsche Variante „u. a.“ – „und andere“ häufiger verwendet:
Globalisierung und Wirtschaftspolitik, hrsg. v. W. v. Bülow u. a., Marburg 1999.
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