Das Literaturverzeichnis folgt in der Hausarbeit nach dem Textteil. Es enthält sämtliche in der Hausarbeit benutzte Literatur, d.h. die Texte, die zur Stützung der Argumentation entweder wörtlich oder sinngemäß zitiert werden. Alle Texte, die zur Vorbereitung der Hausarbeit benutzt, aber nicht zitiert wurden, gehören daher nicht in das Literaturverzeichnis. Im übrigen bemerken Dozenten es häufig, wenn Texte nur benutzt werden, um im Literaturverzeichnis auf eine bestimmte Anzahl von Titeln zu kommen.
Da die meisten Dozenten auch die Übereinstimmung zwischen den im Text zitierten Werken und dem Inhaltsverzeichnis überprüfen, kann von dieser Form der Täuschung nur abgeraten werden. Es ist daher auf jeden Fall sinnvoller, eine Literaturliste mit weniger, aber wirklich bearbeiteten Texten anzugeben.
Die angegebenen Monographien, Aufsätze oder Lexikonartikel werden im Literaturverzeichnis alphabetisch sortiert aufgeführt. Grundlage für die Sortierung ist der Nachname des Autors bzw. des Herausgebers bei Sammelbänden.
Layout und Muster-Literaturverzeichnis
Im Gegensatz zum Textteil der Hausarbeit sollte beim Literaturverzeichnis statt eines eineinhalbzeiligen ein einzeiliger Zeilenabstand gewählt werden. Statt des Blocksatzes wird im Literaturverzeichnis die linksbündige Ausrichtung benutzt.
Um die Übersichtlichkeit im Literaturverzeichnis zu erhöhen, können die Literaturangaben als Liste formatiert werden. Zur Kennzeichnung der einzelnen Literaturangaben empfehlen sich graphische Elemente wie z. B. Quadrate oder Kreise. Andere Aufzählungselemente (z. B. Zahlen oder Buchstaben) sind im Literaturverzeichnis unüblich.
Das Literaturverzeichnis einer Seminararbeit könnte dann z. B. so aussehen:
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